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ONLINE-AUSSTELLUNG Werk.Klasse. 2018/2019
Neue Ausschreibung für das Schuljahr 2020/21 in Sachsen und Saarland
Veröffentlicht am 01.10.2019Mit einer Online-Dokumentation schließt die Stiftung Ravensburger Verlag die aktuelle Runde ihres Förderprogramms Werk.Klasse. ab. Das Projekt wurde im Schuljahr 2018/19 in 24 allgemein bildenden Schulen in Baden-Württemberg und 10 Schulen in Mecklenburg-Vorpommern realisiert, 82 Schulen hatten sich beworben. Die Stiftung hatte die ausgewählten handwerklichen Vorhaben mit 92.000 Euro ausgestattet. Im jährlichen Wechsel mit Werk.Klasse. schreibt die Stiftung das Förderprogramm Kunst.Klasse. aus, das soeben an 37 Schulen in Berlin und Baden-Württemberg angelaufen ist und im Herbst 2020 dokumentiert wird. Das Programm Werk.Klasse. wird Anfang 2020 für das nächste Schuljahr neu ausgeschrieben, diesmal für 3. bis 8. Klassen in Sachsen und im Saarland.
Die Dokumentationen der von einer Jury ausgewählten Schulprojekte sind jetzt für Lehrer der Fächer Kunst, Technik und Berufsorientierte Bildung, für Schüler, Eltern, beteiligte Künstler und andere Interessierte online unter dem Link www.werkklasse.de zu besichtigen. Mit dem Förderprogramm erhalten Schulen die Möglichkeit, während oder außerhalb des Regelunterrichts handwerkliche Projekte anzubieten, um Interesse zu wecken, verborgene Talente zu entdecken, die haptische Wahrnehmung, die Kreativität und das Geschick von Kindern für handwerkliche Ausdrucksformen zu fördern. Nicht zuletzt soll der Stellenwert handwerklicher Bildung gestärkt werden.
Handwerksprojekt für 3. bis 8. Klassen aller Schularten
"Ich freue mich, dass zahlreiche Lehrer das Angebot Werk.Klasse. als Chance betrachten und sich mit konkreten Schülerprojekten beworben haben", erklärte Stiftungsvorstand Johannes Hauenstein. "Nur noch selten können Kinder die Freude am selbst gestalteten Werkstück erleben. Haptische Materialerfahrung und feinmotorisches Training haben im kognitiv orientierten Alltagsbetrieb der Schule kaum noch ihren Platz. Sogar musische Fächer sind leistungs-, nicht erfahrungsorientiert."