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GLÜCKLICHE ELTERN, GELINGENDE KINDHEIT
Ravensburger Elternsurvey
"Heutige Eltern sind mitten in der Rush Hour ihres Lebens: Sie schlafen weniger, essen schneller, nehmen sich weniger Zeit für Erholung als frühere Generationen. Es gab eine Zeitverschiebung zugunsten der Arbeitswelt und zuungunsten der Kindererziehung – obwohl es weniger Kinder gibt und wir durchschnittlich weniger Wochenstunden arbeiten."
Prof. Dr. Hans Bertram
Mikrosoziologe, Humboldt-Universität Berlin
Flexiblere Arbeitszeiten, mehr Arbeitszeitkonten, mehr Tele- und Heimarbeit wünschten sich Eltern in Deutschland, deren Befindlichkeit Thema einer von der Stiftung Ravensburger Verlag geförderten repräsentativen Befragung war. Der "Ravensburger Elternsurvey" ermittelte die Situation und Wünsche von jeweils 1.000 Müttern und Vätern, auch ihre objektiven und subjektiven Zukunftserwartungen sowie ihre Grundprinzipien und Wertvorstellungen.
Wie geht es Eltern in ihrer sozialen Lage, was erhoffen sie sich für ihr Familienleben, was erwarten sie von Politik und Gesellschaft? Solchen Kernfragen widmete sich ein wissenschaftliches Team von der Berliner Humboldt-Universität (Mikrosoziologie) und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW (Bildungsökonomie).
Im Durchschnitt sind Eltern mit Kindern zwischen null und sechs Jahren in Deutschland zufrieden mit ihrem Leben. Gemessen wurden die allgemeine und die bereichsspezifische Zufriedenheit (Kinder, Partnerschaft, Freizeit, Arbeit und Einkommen) nach Haushaltstyp. Kritisch äußerten sich alle Gruppen zu ihrer beruflichen Arbeit und dem Haushaltseinkommen.
Die Ergebnisse sollten in Zukunft Richtschnur des politischen Handelns sein: Wenn man die elterlichen Ressourcen stärkt, so wird sich das positiv auf die kindliche Entwicklung und das Kindeswohl auswirken.
"Es fällt auf, dass Eltern sich eher wegen des Berufs als wegen der Familie gestresst fühlen. Davon hängt ihre allgemeine Lebenszufriedenheit und die Bewertung ihres beruflichen Stresses ab: je familienfreundlicher der Betrieb, desto höher das subjektive Wohlbefinden der Eltern. "
Prof’in Dr. C. Katharina Spieß,
Familien- und Bildungsökonomin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Hans Bertram
Mikrosoziologe, Humboldt-Universität Berlin
Flexiblere Arbeitszeiten, mehr Arbeitszeitkonten, mehr Tele- und Heimarbeit wünschten sich Eltern in Deutschland, deren Befindlichkeit Thema einer von der Stiftung Ravensburger Verlag geförderten repräsentativen Befragung war. Der "Ravensburger Elternsurvey" ermittelte die Situation und Wünsche von jeweils 1.000 Müttern und Vätern, auch ihre objektiven und subjektiven Zukunftserwartungen sowie ihre Grundprinzipien und Wertvorstellungen.
Wie geht es Eltern in ihrer sozialen Lage, was erhoffen sie sich für ihr Familienleben, was erwarten sie von Politik und Gesellschaft? Solchen Kernfragen widmete sich ein wissenschaftliches Team von der Berliner Humboldt-Universität (Mikrosoziologie) und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW (Bildungsökonomie).
Im Durchschnitt sind Eltern mit Kindern zwischen null und sechs Jahren in Deutschland zufrieden mit ihrem Leben. Gemessen wurden die allgemeine und die bereichsspezifische Zufriedenheit (Kinder, Partnerschaft, Freizeit, Arbeit und Einkommen) nach Haushaltstyp. Kritisch äußerten sich alle Gruppen zu ihrer beruflichen Arbeit und dem Haushaltseinkommen.
Die Ergebnisse sollten in Zukunft Richtschnur des politischen Handelns sein: Wenn man die elterlichen Ressourcen stärkt, so wird sich das positiv auf die kindliche Entwicklung und das Kindeswohl auswirken.
"Es fällt auf, dass Eltern sich eher wegen des Berufs als wegen der Familie gestresst fühlen. Davon hängt ihre allgemeine Lebenszufriedenheit und die Bewertung ihres beruflichen Stresses ab: je familienfreundlicher der Betrieb, desto höher das subjektive Wohlbefinden der Eltern. "
Prof’in Dr. C. Katharina Spieß,
Familien- und Bildungsökonomin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Freie Universität Berlin