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BULLERBÜ-KINDHEIT MIT TABLET?
Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie
Viele Eltern wünschen sich für ihren Nachwuchs eine "Bullerbü-Kindheit" mit viel Spiel und Bewegung im Freien, mit Naturerlebnissen, mit gemeinsamen Aktivitäten wie Basteln, Bilderbücher betrachten, Backen, Singen, Musizieren und Vorlesestunden. Wie aktuelle Studien belegen, erwarten viele Mütter und Väter, dass die Kita eine digitalfreie Zone bleibt und betrachten die Einrichtungen als medialen Schonraum für ihre Kinder. Im Gegensatz dazu steht allerdings die Alltagswelt junger Familien, in denen Smartphones, Tablets und Nutzung sozialer Medien selbstverständlich sind und schon die Jüngsten mit mobilen Medien und Kleinkinder-Apps vertraut sind. Kinder werden in eine mediatisierte Welt hineingeboren und kommen immer früher mit Medien in Berührung.
Über die passende Medienerziehung sollten sich Erzieher(innen) und Eltern im Idealfall austauschen, bedenkt man, dass mehr als die Hälfte der Zweijährigen heutzutage eine Krippe oder Kita besucht. Wie gelingt Medienerziehung an der Schnittstelle Elternhaus-Kita? Dieser Kernfrage widmet sich ein vierjähriges Forschungs- und Praxisprojekt, das die Berliner Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit der Stiftung Ravensburger Verlag durchführt. Letztere finanziert die Forschungsarbeiten und die praktische Umsetzung in Kitas.
Die Stiftung Ravensburger Verlag erwartet von den Projektergebnissen Handlungsempfehlungen für einen gelingenden Dialog zwischen frühpädagogischen Einrichtungen und Familien. Die Stiftung Digitale Chancen, die die praktische Arbeit in Kitas begleiten wird, orientiert sich an den Bildungsplänen der Bundesländer, um Empfehlungen für dialogische Konzepte der Medienerziehung zu erarbeiten.
Über die passende Medienerziehung sollten sich Erzieher(innen) und Eltern im Idealfall austauschen, bedenkt man, dass mehr als die Hälfte der Zweijährigen heutzutage eine Krippe oder Kita besucht. Wie gelingt Medienerziehung an der Schnittstelle Elternhaus-Kita? Dieser Kernfrage widmet sich ein vierjähriges Forschungs- und Praxisprojekt, das die Berliner Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit der Stiftung Ravensburger Verlag durchführt. Letztere finanziert die Forschungsarbeiten und die praktische Umsetzung in Kitas.
Die Stiftung Ravensburger Verlag erwartet von den Projektergebnissen Handlungsempfehlungen für einen gelingenden Dialog zwischen frühpädagogischen Einrichtungen und Familien. Die Stiftung Digitale Chancen, die die praktische Arbeit in Kitas begleiten wird, orientiert sich an den Bildungsplänen der Bundesländer, um Empfehlungen für dialogische Konzepte der Medienerziehung zu erarbeiten.