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BILDER EINER LESUNG: "EINE FORMALIE IN KIEW"-AUTOR DMITRIJ KAPITELMAN ZU GAST IN RAVENSBURG
Lesung am 14. Juli 2022 in Ravensburg, alle Bilder: Felix Kästle
Autor Kapitelman liest aus Eine Formalie in Kiew (Buchpreis Familienroman 2021 der Stiftung Ravensburger Verlag). Foto: Felix Kästle
Autor Dmitrij Kapitelman bei seiner Lesung in Ravensburg, rechts: Journalistin Andrea Reidt. Foto: Felix Kästle
Ravensburg, 14. Juni 2022 - Der ukrainisch-deutsche Schriftsteller Dmitrij Kapitelman las am heutigen Donnerstag, den 14. Juli, im Hof des Wirtschaftsmuseums Ravensburg aus seinem Familienroman „Eine Formalie in Kiew“. Rund 70 Gäste sahen die von der Journalistin Andrea Reidt moderierte Veranstaltung, die durch den Ukrainekonflikt eine ganz unerwartete Aktualität erfahren hat.
Über den Autor
Dmitrij Kapitelman wurde 1986 in Kiew geboren und kam mit acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“. Für sein zweites Buch „Eine Formalie in Kiew“ (2021) erhielt Kapitelman den Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag. Die mit 12000 Euro dotierte Auszeichnung geht jährlich an einen Autor oder eine Autorin einer deutschsprachigen Publikation erzählender Prosa, „der oder die mit literarischen Stilmitteln ein zeitgenössisches Bild der Familie zeichnet“.