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SPIELEND ENGLISCH LERNEN IN DER KITA
Frühe Mehrsprachigkeit
Veröffentlicht am 13.07.2010
"Kinder lernen sprichwörtlich "kinderleicht", ganz nebenbei und ohne Anstrengung. Sie saugen Informationen wie ein Schwamm auf. Wenig überraschend daher, dass junge Kinder sehr leicht eine fremde Sprache erlernen."
Dr. André Zimmermann
Elterninitiative zu Mehrsprachigkeit, Tübingen
Je früher ein Kind eine Fremdsprache erlernt, desto schneller und besser wird es diese meistens beherrschen. An dieser Erkenntnis zweifelt heutzutage niemand mehr; zweisprachige Kindergärten sind deshalb in Deutschland begehrt und gut besucht. Unklar blieb lange, welches pädagogische Konzept Kinder am sinnvollsten an die neue Sprache heranführt. Die Stiftung Ravensburger Verlag förderte deshalb die wissenschaftliche Begleitung eines zweisprachigen Modellprojektes im Kinderhaus Französische Allee in Tübingen durch die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Als weltweit erfolgreichster Ansatz zur Vermittlung von Fremdsprachen im frühen Kindesalter gilt die bilinguale Immersionsmethode: Kinder erleben ihren Alltag ganz selbstverständlich als "Sprachbad" mit Muttersprachler(inne)n.
Im Tübinger Kinderhaus waren und sind die Mindestvoraussetzungen für gezielte Forschung erfüllt: Der Kontakt der Kinder zur Fremdsprache erfolgt kontinuierlich und über längere Zeit; er ist intensiv in Alltagssituationen, und die Betreuer(innen) sind Muttersprachler( innen). Das Modellprojekt ist inzwischen etabliert und seit über 10 Jahren gibt es in Tübingen das Konzept zur bilingualen Bildung (englisch-deutsch) vom Kindergarten bis zum Schulabschluss. Die Schüler(innen) konnten bereits in den Vergleichsarbeiten Englisch, die in ganz Baden-Württemberg in Klasse 8 geschrieben werden, zeigen, auf welch hohem Niveau sie sich in der Fremdsprache bewegen und dies weit über dem Landesschnitt der Gymnasien in Baden-Württemberg.
Dr. André Zimmermann
Elterninitiative zu Mehrsprachigkeit, Tübingen
Je früher ein Kind eine Fremdsprache erlernt, desto schneller und besser wird es diese meistens beherrschen. An dieser Erkenntnis zweifelt heutzutage niemand mehr; zweisprachige Kindergärten sind deshalb in Deutschland begehrt und gut besucht. Unklar blieb lange, welches pädagogische Konzept Kinder am sinnvollsten an die neue Sprache heranführt. Die Stiftung Ravensburger Verlag förderte deshalb die wissenschaftliche Begleitung eines zweisprachigen Modellprojektes im Kinderhaus Französische Allee in Tübingen durch die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Als weltweit erfolgreichster Ansatz zur Vermittlung von Fremdsprachen im frühen Kindesalter gilt die bilinguale Immersionsmethode: Kinder erleben ihren Alltag ganz selbstverständlich als "Sprachbad" mit Muttersprachler(inne)n.
Im Tübinger Kinderhaus waren und sind die Mindestvoraussetzungen für gezielte Forschung erfüllt: Der Kontakt der Kinder zur Fremdsprache erfolgt kontinuierlich und über längere Zeit; er ist intensiv in Alltagssituationen, und die Betreuer(innen) sind Muttersprachler( innen). Das Modellprojekt ist inzwischen etabliert und seit über 10 Jahren gibt es in Tübingen das Konzept zur bilingualen Bildung (englisch-deutsch) vom Kindergarten bis zum Schulabschluss. Die Schüler(innen) konnten bereits in den Vergleichsarbeiten Englisch, die in ganz Baden-Württemberg in Klasse 8 geschrieben werden, zeigen, auf welch hohem Niveau sie sich in der Fremdsprache bewegen und dies weit über dem Landesschnitt der Gymnasien in Baden-Württemberg.